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Einsätze und Weihnachtsgeschenke für die jungen Helfer

Aufgrund der aktuellen Lage können keine Ausbildungsdienste für die Jugendgruppe des THW Ortsverbandes Suhl stattfinden. Auch die geplante Weihnachtsfeier musste ausfallen. Auf ihre Weihnachtsgeschenke mussten die jungen Helfer jedoch nicht verzichten.

Corona hält die ganze Bundesanstalt THW auf trapp. Um die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, wurden alle, nicht einsatzrelevanten Veranstaltungen vom Dienstplan gestrichen. Eine der ersten Streichungen betraf deshalb die Ausbildungsdienste der Jugendgruppen. Um die Ausbildung nicht ganz zum erliegen kommen zu lassen hat Jugendbetreuer Tobias Wolf einen digitalen Jugenddienst in Leben gerufen. Dabei bekommen die jungen Retter jede Woche ein Video mit einem anderen Ausbildungsthema zugesendet, um sich so mit den Aufgaben und dem Können des Technischen Hilfswerks vertraut zu machen. Passend dazu gibt es immer eine kleine Aufgabe, die gelöst werden muss. In der Vorweihnachtszeit wurden diese Ausbildungen jetzt durch sogenannte Adventseinsätze abgelöst. An jedem der vier Sonntage bekommen die Jugendmitglieder der Ortsverbände Suhl, Sonneberg und Gotha ein fiktives Einsatzszenario geschickt, auf welche sie in ihrem späteren THW-Leben treffen könnten. Dazu gibt es jeweils noch eine kleine Hilfestellung, wie der Einsatzauftrag gelöst werden kann. Dann ist Kreativität gefragt – mit dem Inhalt der Spielzeugkiste und weiteren Haushaltsgegenständen muss der Einsatz nachgebaut und gelöst werden.

Auch die geplante Weihnachtsfeier ist von der Streichung betroffen. Damit die Mitglieder der Jugendgruppe doch an ihre Weihnachtsgeschenke kommen, hat sich Jugendbetreuer Tobias Wolf dazu entschieden, diese zusammen mit zwei weiteren Helfern - Andreas Hellmuth und Daniel Hofmann - des Ortsverbandes zu den Kindern und Jugendlichen zu fahren. Geplant war dafür der 6. Dezember – Nikolaus. Doch Aufgrund des Einsatzes in Hildburghausen wurde der Termin um eine Woche verschoben. Gemeinsam fuhren die drei Helfer so von Tür zu Tür und überreichten den jungen Helfern ihre Geschenke. Natürlich mit Maske, aber auch mit roter Weihnachtsmannmütze.


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