Rheindahlen,

Platz 14 beim Bundesjugendwettkampf

Die Suhler THW-Jugend konnte sich am vergangenen Samstag beim Bundesjugendwettkampf in Mönchengladbach den 14. Platz sichern. Lediglich 12 Punkte trennten die Suhler vom 13. Platz.

Der Wettkampf, welcher auf dem ehemaligen NATO-Gelände in Rheindahlen statt fand, war der bisher anspruchsvollste in der Geschichte der THW-Jugenden. Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft – 30 Jahre THW-Jugend“ traten die 16 besten Wettkampfmannschaften aus ihrem jeweiligen Bundesland gegeneinander an. Das 10-köpfige Team aus Suhl mit zwei Junghelfern aus dem Ortsverband Erfurt qualifizierte sich beim Wettkampf der Landesjugenden im letzten Jahr in Dresden. Innerhalb von zwei Stunden mussten neun Aufgaben erfüllt werden. Von Stegebau, Retten von verletzten Personen, durchbrechen einer Mauer, Holzbearbeitung bis hin zum Aufbau einer Wasserversorgung mittels einer Tauchpumpe reichte das Spektrum. Besonderer Wert wurde dabei neben der korrekten Ausführung auch auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften gelegt. Sieger des zweijährig stattfindenden Wettkampfes wurde die Mannschaft der THW-Jugend aus Obernburg mit einer Rekordzeit von 75 Minuten.

Jugendgruppenleiter Stephan Lendrich zeigte sich durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Einige Kinder sind erst vor zwei Monaten zum THW dazu gekommen. Es hat zwar nicht alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben, aber die Hauptsache war, es hat allen Spaß gemacht“, so Lendrich.

Umrandet wurde der Wettkampf von einem Zeltlager, bei dem die Suhler im Ruhrgebiet viel erleben konnten und neue Freundschaften während des einwöchigen Lagers geschlossen haben. Neben der Besichtigung der Zeche Zollverein in Essen und dem Betriebsschwimmbad, standen noch klettern in Oberhausen, das THW-Logistikzentrum in Heiligenhaus, eine Fahrt mit der Schwebebahn in Wuppertal, eine Besichtigung des Borussia-Parks in Mönchengladbach und Spaß im Lageralltag auf dem Plan.

Wie wichtig die Nachwuchsarbeit für das THW ist, betonte ebenfalls THW-Präsident Albrecht Broemme. „Während des Wettkampfs haben die Junghelfer bewiesen, dass sie sowohl im Umgang mit THW-Gerät als auch in Sachen Teamgeist und Zusammenarbeit schon vieles gelernt haben, was für die spätere Arbeit im THW benötigt wird“, sagte Broemme.

Bundesjugendleiter Michael Becker freute sich nicht nur über den interessanten Wettbewerb, sondern über den Erfolg des Bundesjugendlagers insgesamt: „Wir haben hier in Mönchengladbach mit mehr als 4.500 Jugendlichen so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt wie bei keinem Bundesjugendlager zuvor. Das ist ein positives Signal und zeigt, dass das THW für junge Menschen attraktiv ist.“

Der Bundeswettkampf ist traditionell einer der Höhepunkte des THW-Bundesjugendlagers für Jungen und Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren.


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