Der richtige Umgang mit gefährlichen Stoffen

An heutigen Samstag fand der monatliche Ausbildungsdient im Suhler Ortsverband statt. Von Holzbearbeitung über die Bedienung der schweren Baumaschinen bis hin zum richtigen Umgang mit Gefahrstoffen – die Ausbildungsthemen der Jugend- und Fachgruppen waren sehr abwechslungsreich.

Aus dem Straßenverkehr sind die orangenen Gefahrgut-Warntafeln kaum noch weg zu denken. Doch wie geht man mit diesen Transportgütern im Falle eines Unfalls sichtig um? Mit dieser Frage beschäftigenten sich die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppe sowie der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (N). Im theoretischen Teil der Ausbildung wurde zuerst die Frage geklärt, was sich hinter den vier großen Buchstaben C-B-N-R verbirgt und wie man sich in einem Einsatz mit diesen Gefahrstoffen richtig verhält. Dazu gehört natürlich aus das Wissen darüber, welche Gefahren sich hinter den einzelnen Stoffen verbergen und wie diese richtig zu kennzeichnen sind. Danach ging es im praktischen Teil darum das gelernte richtig Anzuwenden. Dafür wurde eine Unfallstelle mit einem Gefahrgut-LKW simuliert, welche es abzusichern galt.

Danach gab es noch zwei kurze Crashkurse zum Thema feldmäßige Betankung von Fahrzeugen und dem Absichern des eigenen Fahrzeugs nach einer Panne.

Bei den Einsatzkräften der Fachgruppe Räumen drehte sich heute im wahrsten Sinne des Wortes alles um die Arbeit mit den Baumaschinen. Nur wer sein Einsatzmittel optimal beherrscht kann dieses auch im Einsatz sicher bedienen. Dafür stellen sich die Helferinnen und Helfern verschiedenen Fahr- und Transportaufgaben. Darüber hinaus wurde natürlich auch der feinfühlige Umgang mit dem Sortiergreifer geübt.

Auch unsere Jugendgruppe konnte diesen Samstagsdienst für eine größere Ausbildung nutzen. AN diesem Tag drehte sich alles um die Holzbearbeitung. Die „großen“ der Jugendgruppe haben sich zum Ziel gesetzt in ihren Ausbildungsdiensten eine Bank zu bauen. Dafür wurde heute schon Holz gesägt und geschliffen. Weiter wurde aber auch der Umgang mit anderen Holzwerkzeugen geübt und sich so ganz nebenbei auch auf die nächste Abnahme der Leistungsabzeichen vorbereitet. Außerdem lernten die jungen Retter den richtigen Umgang mit Arbeitsleinen und die Funktionsweise eines Flaschenzuges kennen.


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